Betreuung und Begleitung im alltäglichen Leben

Ziele der Betreuung und Begleitung im alltäglichen Leben sind:

  • Aktive Gestaltung des alltäglichen Lebens und der Freizeit
  • Ermöglichen eines unabhängigen und sicheren Lebens im gewohnten Umfeld
  • Entlastung von nahestehenden Angehörigen


Ich komme stundenweise zu Ihnen nach Hause und begleite und betreue Sie im alltäglichen Leben.
Es werden keine pflegerischen Tätigkeiten und Maßnahmen übernommen.

Inhalte meiner Betreuung und Begleitung sind:


Förderung der geistigen Fitness

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Auch im Alter ist es wichtig das Gehirn immer wieder neu herauszufordern. Durch neue Impulse bleibt man geistig fit. 
Förderung der geistigen Fitness kann über mehrere Zugänge passieren:

  • Teilnahme an Beschäftigungsangeboten
  • Ausprobieren von Ungewohntem wie z.B. technischen Innovationen
  • Musik
  • Spazieren, Wandern und sportliche Aktivitäten
  • (Gesellschaft-)Spiele
  • Gedächtnisübungen
  • Ernährung
  • Soziale Kontakte 
  • Gespräche

Aufrechterhaltung körperlichen Mobilität

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Aufrechterhaltung der körperlichen Mobilität im Setting zu Hause, durch gezielte Tätigkeiten, welche es ermöglichen den Alltag selbstständig und selbstwirksam zu bewältigen. Es geht um Förderung von Aktivitäten bzw. Mobilität, um sich zu Hause zurechtzufinden:

  • Spaziergänge, Wanderungen, sportliche Aktivitäten
  • Gemeinsame Haus- und Gartenarbeiten
  • Eigenständige Durchführung von Körperhygiene und Ankleiden

Aufrechterhaltung alltagspraktischer Kompetenzen

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Die Aufrechterhaltung alltagspraktischer Kompetenzen ist wesentlicher Bestandteil für Autonomie und Selbstständigkeit im Alter. Weiters handelt es sich dabei um sinnstiftende Tätigkeiten:

  • Gemeinsame Tätigkeiten im Haushalt und Garten
  • Achtsamkeitsentwicklung gegenüber eigener Gesundheit und Ernährung sowie Trinken
  • Achtsamkeitsentwicklung gegenüber eigener Hygiene und Kleiderwahl

Gesprächsrunden in Bezug auf Wünsche, Interessen, Bedürfnisse, Probleme  und Schwierigkeiten

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Ermöglichen von Zeit und Raum für Gespräche ist wesentlich für die Kommunikation mit Senioren und Seniorinnen. In Gesprächen können Senioren und Seniorinnen ihre Wünsche, Interessen, Bedürfnisse, Probleme oder Schwierigkeiten mitteilen oder nach Lust und Laune über dies und das reden.

Es gibt verschiedene Gesprächsarten. Beispiele hierfür sind:

  • Themenbezogene Gespräche
  • Stammtisch- und Kaffeeklatschgespräche
  • Informationsgespräche
  • Beratungsgespräche
  • Konfliktgespräche
  • Helfende Gespräche 

Förderung von Kontakten im sozialen Umfeld

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Für Senioren und Seniorinnen ist es oft schwierig den Anschluss an ihr gesellschaftliches Umfeld aufrechtzuerhalten. Dies ist bedingt durch verschiedene Faktoren, wie dem Ausscheiden aus dem Berufsleben, Verluste von Beziehungen, nachlassende körperliche Leistungfähigkeit und allgemeine gesundheitliche Einschränkungen. Auch im Alter ist es weiterhin wichtig die sozialen Netzwerke von Senioren und Seniorinnen zu fördern und aufrechtzuerhalten:

  • Einbeziehung und Beschäftigung durch Aktivitäten 
  • Pflege von bestehenden Kontakten
  • Besuche bei Verwandten, Freunden, Bekannten
  • Unterstützung bei der Suche nach adäquaten Beschäftigungsmöglichkeiten

Realitätsorientierungstraining zu Hause (R.O.T.)

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R.O.T wird vor allem eingesetzt, um die Orientierung und Sicherheit von Menschen mit Demenz in ihrer Umgebung zu erhöhen. 

Bei der Realitätsorientierung geht es vor allem um:

  • Orientierung hinsichtlich der Personen (Betreuende, Pflegepersonal, Angehörige), welche den Betroffenen umgeben
  • Orientierung hinsichtlich der Zeit (Tageszeiten, Datum, Jahreszeiten, Fest- und Feiertage)
  • Orientierung hinsichtlich des Ortes (nähere Umgebung, Wohnung, Haus, Ort, Stadtteil) 


R.O.T. ist individuell auf die Betroffenen abgestimmt. Je nach Demenzstadium kann R.O.T. ins Gespräch eingebunden werden oder mittels Hilfsmittel wie adäquaten Karten, Bildern oder Fotos eingesetzt werden.

Begleitung bei Alltagsaktivitäten und Ausflügen

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Viele Senioren und Seniorinnen sind die meiste Zeit alleine zu Hause und kommen nur mehr selten raus. Für die körperliche und seelische Gesundheit ist das jedoch wesentlich. 

  • Kleine Ausflüge, Wanderungen, Spaziergänge
  • Besuche im Kaffeehaus, Gasthaus, Restaurant
  • Museums-, Ausstellungs-, Veranstaltungsbesuche
  • Kino-, Konzert-, Theater-, Opernbesuche

Begleitung bei Einkäufen

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Einkaufen ist essentiell und ein Teil des gesellschaftichen Lebens. 
Gemeinsames Einkaufen fördert die körperliche Mobilität, vermindert körperliche Unsicherheiten, fördert das Gedächtnis, durch z.B. Merken der Einkaufslisten, man kommt außer Haus und fördert das soziale Miteinander.

Gemeinsames Einkaufen fördert die Kommunikation und ist abwechslungsreich. 

  • Fahrdienste zum Einkaufen
  • Begleitung und Betreuung während des Einkaufens
  • Unterstützung bei der Auswahl des zu Kaufenden (z.B. Lebensmittel, Kleidung, etc.)

Begleitung bei Arztbesuchen

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Der Gang zum Arzt kann sich für Senioren und Seniorinnen aus verschiedenen Gründen schwierig gestalten. Damit der Arztbesuch dennoch wie gewohnt verlaufen kann, gibt es die Begleitung bei Arztbesuchen. Funktionen sind hierbei:

  • Fahrdienste zum Arzt
  • Begleitung und Betreuung während Wartezeiten
  • Unterstützung für das Verständnis von Fachjargon